Wer einen Minijob annehmen möchte oder sich gerade in einer Anstellung auf Minijob-Basis befindet, für den könnte die neue Broschüre der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauen- und Gleichstellungsbeauftragter interessant sein. Sie enthält zudem Adressen örtlicher Beratungs- und Informationsstellen sowie Hinweise für Neuzugewanderte zur Arbeitsaufname in Deutschland.

 

Die Broschüre informiert einfach und gut verständlich über die Rechte bei geringfügiger Beschäftigung. Denn auch Arbeiter und Arbeiterinnen in Minijobs haben Rechte. Viele kennen sich jedoch damit nicht aus und nehmen ihre Rechte deshalb nicht in Anspruch - oder werden schlichtweg übergangen. Ist man der deutschen Sprache noch nicht sicher, wird es umso schwieriger für Betroffene. Hier hilft die Broschüre "Der Mini-Job" in leichter Sprache. Es gibt sie auf Deutsch oder übersetzt in Bulgarisch, Rumänisch und Türkisch. Erhältlich ist das Heft in der Stadtverwaltung im Jobcenter, im Kommunalen Integrationszentrum und im Amt für Gleichstellung - kostenfrei. Alle vier Broschüren können außerdem auch ganz einfach online heruntergeladen werden.

Mehr Infos dazu und die Downloads gibt es hier.