„AufHören – Stop Victimblaming“

Kampagnenlogo 'AufHören- Stop Victimblaming'Mit der neuen Kampagne der Beratungsstelle Frauen-Notruf Münster 'AufHören - Stop Victimblaming' können betroffene Frauen und Mädchen ihre Erfahrungen mit Victimblaming teilen.

Dafür werden mit einer Umfrage Aussagen und Rückmeldungen gesammelt, die Frauen hören mussten als sie sich jemandem anvertraut haben. Die Umfrage umfasst acht Fragen und dauert ungefähr 10 Minuten.

Im Rahmen der Kampagne werden anonymisiert Aussagen veröffentlicht, die Frauen hören mussten, als sie sich jemandem anvertraut haben. Auf der Instagramseite zur Kampagne wurden bereits erste Reaktionen veröffentlicht.

Zum Hintergrund:

Alltäglich werden Frauen und Mädchen Opfer von sexualisierter Gewalt. Statt mit Zuspruch und Unterstützung wird Betroffenen oftmals mit Vorurteilen und Schuldzuweisungen begegnet. Diese Täter-Opfer-Umkehr nennt man auch Victimblaming.